Eckhardt von Hirschhausen als „Wunderheiler“ in Münster.
Zwei Jahre tingelt Eckhardt von Hirschhausen nun schon mit seinem Programm „Wunderheiler“ über die deutschen Bühnen. Nun geht die Show dem Ende zu, für 2017 hat der Medizin-Experte einen neuen Plan. Das genaue Thema lässt er aber noch nicht durchblicken.
Spannend wird das, was von Hirschhausen sich da aus dem Hut zaubern wird, allemal. Hat er doch in seiner aktuellen Version alles vereint, was er kann: Medizin und Magie. Richtig gelesen, der berühmte Kabarettist war früher nicht nur Arzt, sondern auch Zauberkünstler. Da wurde es „Zeit, diese Fähigkeiten miteinander zu verbinden und zu klären, wie sich das Unerklärliche erklärt“, schreibt er in seiner Ankündigung zur Show und stellt dazu auch die richtigen Fragen: „Warum wundern wir uns so wenig über das Wunder des Lebens, glauben aber abgöttisch an Sternbilder, Kügelchen und Halbgötter? Was ist der Unterschied zwischen Spiritisten und Spirituosen? Wirken Klangschalen besser als Kortison? Sind Wünschelrutengänger verstockt? Was ist fauler Zauber, was heilsame Selbsttäuschung?“
Um die Wahrnehmung der Zuschauer zu schärfen bedient sich von Hirschhausen aller Mittel: Zaubertricks, Rhetorik und jeder Menge Humor.
Das Publikum lacht, feiert, springt und tanzt am Ende sogar ein bisschen.
Wer also die Gelegenheit hat, sich den „Wunderheiler“ noch mal anzusehen, sollte sich beeilen: Eckhardt von Hirschhausen tritt nur noch bis 17. März mit dieser Show auf.
Weitere Infos unter: www.hirschhausen.com
(Foto: Frank Eidel)
