Historische Fahrgeschäfte gemischt mit der Kulisse der Jahrhunderthalle Bochum, ergeben eine tolle Atmosphäre für einen tollen Tag auf der Kirmes.
Vor allem der Aspekt, dass die Veranstaltung wetterunabhängig ist, macht den besonderen Reiz aus, den dieser historische Jahrmarkt nun bereits schon zum dreizehnten Mal präsentiert.
Das Highlight war wie immer die „Fahrt ins Paradies“ von Toni Schleifer, eine Berg- und Talbahn von Baujahr 1939.
Lange Schlangen auch am Holzpfosten-Scooter „Der Selbstfahrer“ von Richard Müller, mit Chaisen aus den 50er und 60er Jahren.
Gruseln können sich die Besucher in der Geisterbahn aus den 30er Jahren.
Mittig platziert und ein absoluter Blickfang auf dem Jahrmarkt ist das Riesenrad aus Holz von Werner Feldmann mit Baujahr 1902.
Fliegend geht es rund auf dem Kettenflieger von 1947.
Auch ein Holz-Pferdekarussell von 1878 erfreut nicht nur die Kinder.
Dunkel wird es unter dem Verdeck der Raupenbahn, welche 1926 gebaut wurde.
Das Besondere: Musikwünsche werden soweit wie möglich erfüllt.
Auf der Schiffschaukel "Looping the Loop" von Guilbert Marquis von 1934 ist eigene Muskelkraft gefragt, um den Überschlag zu schaffen.
Witzig zu geht es im „Land des Lächelns“, einem Laufgeschäft aus dem Jahre 1926.
Die Zerrspiegel zur Belustigung sind in großer Anzahl vorhanden.
Einzigartig auch der Flohzirkus von Robert Birk. Die winzigen Kraftprotze zeigen hier ihre Kunststücke.
Und einige weitere Attraktionen und Angebote warten auf die Gäste.
Vor allem das Steampunk-Event ist eine tolle sehenswerte Aktion und ein toller Auftakt, in 2020 bereits zum sechsten Mal.
Weitere Informationen gibt es unter: https://www.jahrhunderthalle-bochum.de/events/historischer-jahrmarkt/
