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Phantasialand – Saison 2012

„Sprunghaft“ war das Phantasialand auf dem Showsektor noch nie und das ist durchaus positiv gemeint, denn der Park verfolgt seit Jahrzehnten eine Politik der hohen Qualität bei seinen Showprogrammen. Mit den großen Shows im „Wintergarten“ und in der „Arena de Fiesta“ hat man bereits zwei große Zugpferde im Portfolio, jedoch dürften in dieser Saison noch einige „Luftsprünge“ hinzukommen. Grund ist die neue Show „JUMP!“ im „Silverado Theater“, die bei den Besuchern laufend Begeisterungsstürme auslöst. Zunächst wurde ein komplett neues Bühnenbild in Form einer Großbaustelle erschaffen, auch eine neue Sound- und eine neue Lichtanlage samt Lichtpult und Computersteuerung wurden installiert. denn die anspruchsvollen Darbietungen benötigen auch eine würdige Plattform. Und so wirkt das Zusammenspiel zwischen Sound und Light sehr harmonisch und dem Tempo der Show und ihrer einzelnen Darbietungen entsprechend würdig. Die vier Themen von „JUMP!“ sind ”Stilts-Jumping”, “Trampolining”, “BMX” und “Breakdance”. Vier „Stilts-Jumper“, 4 „Trampolinspringer“, 3 „BMX-Radkünstler“ und ein „Breakdancer“ bringen die Halle zum Kochen. Bevor jedoch die Künstler die Bühne betreten, wird das Publikum erst einmal mit Beats und Lichtshow auf das kommende Geschehen eingestimmt. Und dann sind plötzlich alle Performer präsent, um dann auch direkt mit den Darbietungen zu starten. Die BMX-ler zeigen zum Auftakt ihre Sprünge über die Rampen und spektakulären Drehungen in der Luft. Der Breakdancer zeigt zwischenzeitlich immer wieder seine Moves und die Stilts-Jumper mit Ihren Sprungstiefeln demonstrieren was alles mit diesen Sportgeräten möglich ist. Am beeindrucktesten sind jedoch die Trampolin-Springer und stellen das absolute Highlight von „JUMP!“ dar. Eine solche Sportart auf allerhöchstem Niveau zu präsentieren, das schaffen nicht viele. Dies gibt es in dieser Art nur bei „JUMP!“. Eine recht puristische Hausfassade originell einzubinden, dies weckt beim Zuschauer absolutes Erstaunen und Begeisterung. Ob Herausspringen aus den Fenstern oder Wiederhineinspringen in selbige, ob zu zweit oder zu dritt gleichzeitig, auch Hinauflaufen an der Fassade oder Steintransport, das Portfolio der Artisten ist umfangreich. Der nicht enden wollende Schlussapplaus spricht hier Bände. Und eine weitere Neuheit in der diesjährigen Saison wirft schon ihre Schatten voraus. In „Berlin“ kann man jetzt schon bereits erahnen, was den Besucher in Kürze mit dem „Hotel Tartüff“ erwartet.

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