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Sea Life Timmendorfer Strand – Saison 2012

Zu finden ist das Sea Life in Timmendorf eigentlich recht leicht, Parkmöglichkeiten sind im Winter auch gut zu finden, während der Saison von Mai bis September aber eher etwas schwerer. Beim Familia Timmendorf gibt es Parkmöglichkeiten, von hier läuft man dann noch mal gut 10 – 15 Minuten zu Fuß. Bei schlechtem Wetter, was ja eigentlich die meisten Besucher anlockt, eher unglücklich gewählt. Schon im Eingangsbereich begegnet einem das erste Aquarienbecken. So wird den Besuchern in der Warteschlange die Wartezeit schon einmal etwas erleichtert, da der Blick in dieses Becken auch schon mal sehr interessant und unterhaltsam ist. Merlinkarteninhaber haben jedoch den Vorzug, dass sie an der langen Schlange vorbei direkt hineingehen dürfen. Besonders als im Frühjahr der neue Oktopusgarden eröffnet hat, war dies für uns ein willkommener Vorteil, die anderen Besucher hatten allerdings mein Mitleid. Die Treppe hinunter und dann steht man kurz vor einer verschlossenen Tür, die sich in regelmäßigen Abständen öffnet und einen Teil der Besucher in das Sea Life einlässt. Ist das Sea Life nicht so stark besucht, dann steht diese Tür offen und man kann direkt eintreten. Zu Beginn kommen die Otter, die sich gerne auch mal verstecken, von den Mitarbeitern aber mit Spielzeug animiert werden. Weiter geht es mit bekannten Fischenarten, wie z.B. Skalaren, Karpfen etc. Fische man zum Teil selber zu Hause im Aquarium oder Gartenteich hält, hier jedoch mit durchaus interessanten Informationen. Besonders interessant finde ich jedes Mal das Berührungsbecken. Hier steht immer ein Mitarbeiter mit Fragen zur Seite und man hat die Möglichkeit Seesterne etc. zu streicheln. Gerade Kinder finden das immer sehr interessant, aber es wird auch darauf geachtet, dass die Tiere zwischendurch ihre Pause erhalten, dann sind keine Streicheleinheiten möglich. Ebenso bei jedem Besuch interessant finde ich die Moränen, die sich zwischen zwei Becken schlängeln. Die beiden Becken sind mit einem Rohr verbunden. Diese Tiere sind für mich beängstigend und faszinierend zu gleich. Ein weiteres offenes Becken ist das Rochenbecken. Früher durfte man auch hier im Beisein der Mitarbeiter die Rochen anfassen, dies ist allerdings inzwischen strikt verboten, da Krankheiten auf die Tiere übertragen werden können! Damit sich hier auch dran gehalten wird, ist auch immer ein Mitarbeiter in der Nähe, der aber außerdem sämtliche Fragen beantwortet. Rochen sind sehr neugierige Fische, die gerne mit der Nasenspitze aus dem Becken schauen. Zum Besinnen gibt es einen Raum, wo man sich wie im Kino gemütlich setzen und in ein großes Becken sehen kann. Hier finden sich Haie, Speedy die Wasserschildkröte und viele andere Fische. Dieses große Becken ist aus mehreren Stellen einsehbar und wird außerdem unterquert, denn es gehört zum Haifischtunnel. Mir persönlich gefällt es jedoch immer besonders gut mich hier einen Augenblick zu setzen, die Seele baumeln zu lassen und die Fische einfach zu beobachten. Seit Jahren ein Magnet des SeaLife in Timmendorf sind die Seepferdchen, die in mehreren Becken zu sehen sind und die Bewegungen finde ich jedes Mal wieder faszinierend. Vor allem auch die Augenbewegungen, denn Seepferdchen können gleichzeitig nach hinten und vorne bewegen. Sonderausstellung seit diesem Jahr ist der Oktopusgarden. Dieser befindet sich kurz vor dem Ausgang. Die Ausstellung ist sehr intersannt gemacht und wird durch lustige Musik untermalt. Auch hier steht ein Mitarbeiter jederzeit zur Seite, aber nicht nur um alle Fragen zu beantworten, sondern auch um sicher zu gehen, dass sich jeder daran hält bei den Oktopussen absolut nicht zu fotografieren. Wer hier aus Versehen mit Blitz fotografiert, könnte schnell einen Oktopus auf dem Gewissen haben. Nach dem Verlassen des Oktopusgarden kommt man automatisch in den Souvenirshop und von dort aus in das Restaurant. Der Souvenirshop bietet vieles was man nicht braucht, aber auch einiges Informatives und Praktisches, wie z.B. T-Shirts, Kuscheltiere, Ansichtskarten, Stifte, Ketten etc. Das Preisleistungsverhältnis empfinde ich als angemessen und so sehen wir uns nach jedem Besuch gerne dort um und haben das eine oder andere schöne Präsent schon gefunden. Und natürlich haben wir auch schon im Restaurant gegessen, aber ich muss gestehen, da gibt es andere Möglichkeit sind schmackhafter und auch günstiger zu ernähren, der Kaffee hat mir allerdings sehr gut geschmeckt und ein Eis gibt es für die Kinder eigentlich bei fast jedem Besuch, je nach Außentemperatur. Ein Besuch im Sea Life lohnt sich auf jeden Fall, man kann hier wirklich viele schöne Becken sehen und dabei eine ganze Menge über die Meeresbewohner lernen. Mit seinem Eintrittsgeld fördert man auch Projekte des Sea Life, die sich für die Rettung der Weltmeere engagieren und mit ihren Sea Life Centern nicht nur Touristen bespaßen, sondern auch aufmerksam machen möchten! Und gibt es Bereiche in denen das SeaLife sich engagiert: • Aufzucht, z.B. auch von Seepferdchen • Rettung von Seehunden, aber auch anderen Meerestieren • Umsiedlungen , z.B. von körperlich geschädigten Tieren wie Wasserschildkröten • Und beteiligt sich mit Kampagnen am Umweltschutz, besonders auch am Walschutz

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