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Grusellabyrinth NRW - Im Bann der Finsternis 2015

Wer bislang die Begriffe Gruseln und Bottrop in Einklang bringen wollte, der dachte sofort an den Movie Park Germany und das Halloween Horror Fest. Umgerechnet rund einen halben Monat lang kann man dort seit 1999 einmal im Jahr Mazes und Scare-Actor erleben.

Grusel-Fans haben jedoch nun einen weiteren Grund zur Freude, denn in der ehemaligen historische Waschkaue der Zeche „Prosper II“, kann man ab dem 13.02.2015, donnerstags bis sonntags und ab 30.03.2015 täglich in die Welt des neuen „Grusellabyrinth NRW“ eintauchen.

Was erwartet den Besucher hier und was ist anders im Vergleich zu „Halloween-Events“, denn mit Halloween, das sei schon mal gesagt, hat zum Einen die Thematik nichts zu tun und zum anderen verbirgt sich wegen der Ganzjahresöffnung an sich schon ein ganz anderer Ansatz hinter dem Konzept.

Gregor S. Montgomery ist „Wächter“ des Gruselspektakels. Verkörpert wird er von Jan Martensen. Das Grusellabyrinth und damit auch der Wächter haben bereits eine bewegte Vergangenheit. Die Betreiberfamilien, als auch der Wächter, stammen ursprünglich aus Kiel. Dort betrieben sie 11 Jahre lang das „Grusellabyrinth Kiel“, bis sie sich auf zu neuen Ufern machten. Allerdings waren auch stetig Wurzeln im Ruhrgebiet vorhanden und so fand man den neuen Standort in Bottrop.

Das Konzept vermittelt den Besuchern ein Erlebnis fernab von "Horror" und "Splatter". Im Vordergrund stehen beim Grusellabyrinth ein subtiles Grauen, fantastische Kulissen, faszinierende Charaktere und eine packende Geschichte.

Es ist beinahe so, als wenn man durch einen Gruselfilm läuft.

„Im Bann der Finsternis“ nennt sich nun die Story, Man betritt zunächst die große Eingangshalle. Hier wird man von Igor begrüßt. Dieser führt die Besuchergruppe in das Anwesen der Familie Rosenthal. Hier erfährt man dann, welches Schicksal die Familie durch den krankheitsbedingten Tod der Mutter erleiden musste. Alle sind nun gefragt der Wahrsagerin Lyuba zu helfen, das Licht von Marie wiederzufinden, damit das Mädchen als der Welt der Albträume wieder zurück in die reale Welt geholt werden kann. Hierzu begibt man sich auf die Reise durch eine Insektenhöhle, begegnet bösen Clowns und verirrt sich im Spiegel- oder Dunkellabyrinth. Gerade wegen der Geschichte, die vor allem durch die Darsteller lebendig wird und dem Einbinden der Besucher in das Geschehen, hat das Erfolgserlebnis der Gruppe am Ende dazu beigetragen, dass man merkt, Teil einer Attraktion gewesen zu sein und nicht einfach nur Besucher.

Darüber hinaus befinden sich alle Mitarbeiter, also auch abseits der Darsteller in einer Rolle. Ob an der Kasse, der Gastronomie oder im Shop, der übrigens mit moderaten Preisen für das Merchandising daherkommt, auch dieser Umstand trägt zum Gesamterlebnis bei.

Und nicht zuletzt das Setting, denn die Waschkaue bietet von außen und innen eine perfekte Location für das Grusellabyrinth.

Ein sehenswertes Erlebnis, welches die Freizeitindustrie in NRW bereichert.

Noch ein paar Daten zu diesem neuen Erlebnis in Bottrop: Die Aktionsfläche beträgt 3000 m² mit 16 Räumen. Alle 10 bis 20 Minuten findet ein Durchgang mit einer Gruppenstärke von bis zu 25 Personen statt. Nach 100 Minuten hat man seinen persönlichen Gruseltrip durchlebt.

Weiter Infos zu Öffnungszeiten und Preisen unter: http://www.grusellabyrinth.de/

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