Halloween wird in vielen Freizeitparks in Europa zelebriert, so auch im niederländischen „Walibi Holland“. Und wer die deutschen Veranstaltungen kennt, der wird hier in Biddinghuizen überrascht sein. Der rote Faden ist hier ein Character namens „Eddie the Clown“. Bereits zum 16. Mal und unter dem diesjährigen Motto “No one can hear you” finden die „Halloween Fright Nights“ statt.
Eines der aufwendigsten und technisch anspruchsvollen Mazes ist das „Jefferson Manor“. Das große verlassene Landhaus birgt viele schockierende Begegnungen in sich. Geschickt wurden hier die Scare-Actor in den Kulissen versteckt. Sehr tricky die Schiebeklappen. Selbst unter dem Besucher und fliegend über den Köpfen der Gäste bewegen sich die Scare-Actor. Dieses Maze befindet sich auf einem hohen Level und entspricht höchster Qualität in Punkto Ausstattung, Spezialeffekte und Scare-Factor!
Wo früher die Kinder auf Ponys reiten konnten, befindet sich heutzutage Professor Mortis‘ Angstinstitut. Einen „Psycho Shock“ erhält man hier, wenn die bereits verstörten Insassen und die nicht minder verrückten Ärzte in freudiger Erwartung die Gäste empfangen. Sehr schön hier die große Empfangshalle mit Moderation. Auch das Theming ist von hoher Qualität. Durchweg motivierte Scare-Actor, die voll in ihren Rollen aufgehen, das ist schon sehr beeindruckend.
Das Maze „The Villa“ an der Reihe bezieht sich beim Theming auf diverse Horror-Filme, wie "Der Exorzist", "Saw", "Scream" oder "Psycho", welche hier nachgestellt werden.
„Haunted Holidays“ liegt im Bereich des „El Rio Grande“. Alle Festivitäten von Karneval über Sankt Martin bis hin zu Weihnachten kann der furchtlose Gast hier erleben. In den Gängen zwischen den einzelnen Szenen Neon-Deko, welche den 3D-Effekt noch mehr verstärken.
Aber kommen wir zum absoluten Highlight in diesem Jahr: „The Clinic“. Als Einzelperson durchlebt man hier eine äußerst intensive Erfahrung, wenn nicht die heftigste Erfahrung seines Lebens. Nur so viel sei gesagt: Wer dies durchsteht, der ist wirklich durch nichts zu erschüttern! Also, wer nicht zartbesaitet ist, der sollte 15 € investieren, denn „The Clinic“ schlägt alles bislang bekanntes in punkto Mazes.
Aber auch beim Street-Entertainment wird jede Menge geboten. In den vier Scare Zones werden verschiedene Themen aufgegriffen.
Neueste Zone in diesem Jahr ist die „Pirate’s Cove“. Man folgt der verführerischen Stimme einer singenden Meerjungfrau und plötzlich steht man vor Matrosen und dem halbtoten Kapitän Blackbeard.
Weiterhin gibt es noch das fantastische „Campside of Carnage“, direkt neben dem „Jefferson Manor“. Sogenannte Rednecks campieren hier und dulden keine Besucher auf ihrem Territorium.
Die Zombies sind in der „Quarantine“ los, berühmte Spiel- und Filmfiguren bei „Game Over“ und im mexikanischen Themenbereich erwartet die Besucher das „Twisted Hellfire“.
Die „Things“ sind Eddies mörderische Anhänger.
So sind die Themenbereiche auch in den Abendstunden sehr belebt und beliebt, auch natürlich wegen der verlängerten Öffnungszeiten der Fahrattraktionen, denn bei Dunkelheit üben diese auch einen besonderen Reiz auf das Fahrerlebnis aus.
U
nd auch „Eddie the Clown“ steht wieder auf der Hauptbühne vor dem Riesenrad. Ein absoluter Publikums-Magnet. Davor die Scare-Zone „Shadows“, hier geht es, wie auch bei der Bühnenshow um Spinnen.
Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Preisen gibt es unter: www.frightnights.nl